Pfarrer und Kurator

Martin Mericka

Kurator

Geboren bin ich 1952 in Wien. Dort sozial wie kirchlich in einem Minderheitenumfeld aufgewachsen: tschechischsprachig und evangelisch H.B. Schul-und Berufsausbildung (kaufmännisch), berufliche Tätigkeit beim ORF, ehrenamtliches Engagement in der Evangelischen Jugend auf lokaler wie Bundesebene .

Über das Klavierspiel Zugang zur Welt der Musik. 1980 Heirat mit Renate und Übersiedlung nach Salzburg und in der Folge nach Seekirchen. Wir haben 3 Söhne. Seit 1983 Gemeindevertreter und Presbyter zuerst in der damaligen Tochtergemeinde Salzburg-Taxham, dann in Salzburg-Nördlicher Flachgau.1985 – 2012 Mitglied des Superintendentialausschusses der Diözese Salzburg und Tirol. In dieser Zeit auch 14 Jahre Mitglied der Synode und Generalsynode.

Ich konnte hier meine kaufmännischen Kompetenz einbringen. Darüber hinaus waren mir auch immer theologische Fragen wichtig und der Diskurs darüber. Weiters das Entwickeln bzw. Verändern von Strukturen die für die aktuelle Situation möglichst guten Rahmenbedingungen für das Leben einer christlichen Gemeinde bieten.

Wilfried Fussenegger

Pfarrer

Ich heiße Wilfried Fussenegger un*
Pfarrer hier in der Pfarrgemeinde!

Ich bin im Jahr 1977 in Salzburg geboren und auch dort aufgewachsen. Die Umgebung und die Geschichten rund um Salzburg sind mir also vertraut. Ich kann mich an Seefeste in Seeham und Waldfeste in Hallwang erinnern, ans Eisessen in Mattsee und an die Kaiserbuche, die ich noch groß und kräftig erlebt habe (ich war damals aber auch kleiner). Viel weiter als zu den Trummerseen habe ich es aber leider nicht geschafft! (das hole ich jetzt nach!!!)

Nach der Matura am akademischen Gymnasium und dem Zivildienst beim ÖZIV in Salzburg studierte ich in Wien Theologie und Musikerziehung. Nach meinem Studium versuchte ich mich mehr oder weniger erfolgreich als Religions- und Musiklehrer in Vöcklabruck. Daraufhin wollte ich noch einmal was ganz anderes machen, mich zog es nach Südamerika und nach Indien, um dort die andere Seite des Lebens kennen zu lernen und mit den Ärmsten zu leben.

Schließlich schaffte ich das Einstellungsgespräch zum Pfarrer auf den zweiten Versuch – so begann mein Dienst in der Evangelischen Kirche in Österreich.

Als Vikar war ich in der Evangelischen Gemeinde St. Ruprecht /Einöde, ähnlich ländlich wie hier im Flachgau.

Als Pfarramtskandidat wurde ich nach Wien geschickt, in die Innere Stadt, dort blieb ich dann 13 Jahre hängen. Die Kirche und die unterschiedlichen Menschen haben mich beeindruckt, die Vielfalt der Kulturen war wunderbar, die Unterschiedlichkeit der Gottesdienste bereichernd und die großen kirchlichen Feste mit einer voller Stadtkirche beeindruckend. Aber auch das Kleine habe ich kennen gelernt, bei Beerdigungen am Zentralfriedhof mit zwei bis drei Trauernden.

In den letzten Jahren aber spürte ich, dass ich mich noch einmal bewegen sollte, hinaus aus der Hauptstadt, zurück in meine Heimat, zurück zur Natur.

Ich freue mich, Sie / Euch hier im Flachgau kennen zu lernen, mit Ihnen Spiritualität und Glaube zu leben, Fragen und Zweifel zu diskutieren – und manchmal auch einfach fröhlich zu sein.

Dietmar-Hans Orendi

Pfarrer

Geboren 1962 in Semlak im rumänischen Banat, aber aufgewachsen als „Siebenbürger Sachse“ im evangelischen Pfarrhaus bei Kronstadt/Rumänien. In meiner Heimat Siebenbürgen habe ich evangelische Kirche als „Volkskirche“ erlebt, zu der man selbstverständlich dazu gehört.

Abschluss des Theologiestudiums in Hermannstadt und Vikariat 1986, 7 Jahre Pfarrdienst in Siebenbürgen.
Die massive Aussiedelung meiner Siebenbürger Landsleute nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ 1989 in Richtung Deutschland sollte meinen Lebensweg in bis dahin nicht vorgesehene Bahnen lenken.

1993 zog ich mit meiner Familie die Konsequenz aus der nicht zum Stillstand kommenden Auswanderungsbewegung unserer Landsleute und übersiedelte nach Deutschland.
Dort erreichte mich das Angebot, die evangelische Pfarrstelle Gastein im Salzburger „Innergebirg“ zu übernehmen, welches ich kurzentschlossen annahm. Angesichts der Tatsache, dass unsere Familie dort fast 18 Jahre gut und gern gelebt und gewirkt hat, war die Entscheidung richtig.

Apropos Familie: Ich bin seit 1987 verheiratet. Wir haben 3 erwachsene Kinder.

Seit 1. September 2011 habe ich nun im nördlichen Salzburger Flachgau die Pfarrstelle mit Sitz in Elixhausen übernommen. Und widme mich dem Pfarrdienst in Gottesdienst, Seelsorge und Religionsunterricht an höheren Schulen. Wobei alles andere, was von einem evangelischen Pfarrer erwartet wird, nicht zu kurz kommen darf.

Als ausgebildeter Notfallseelsorger komme ich ehrenamtlich als Mitglied des Kriseninterventionsteams des Roten Kreuzes Salzburg zum Einsatz.

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